Mittwoch, 5. September 2018

UBM steigerte im 1. Halbjahr den Nettogewinn um 28 Prozent

UBM steigerte im 1. Halbjahr den Nettogewinn um 28 Prozent

Wien (APA) Der Wiener Immobilienentwickler UBM hat im ersten Halbjahr den Gewinn kräftig erhöht und bleibt auf Rekordkurs. Der Nettogewinn stieg um 28 Prozent auf 20,8 Mio. Euro und erreichte damit das höchste Halbjahresergebnis in der Unternehmensgeschichte. Der Ausblick wurde bestätigt.

„Wir sind finanziell so stark aufgestellt wie noch nie. Das eröffnet der UBM ganz neue Möglichkeiten“, so UBM-Chef Thomas Winkler. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 24,2 Prozent auf 28,1 Mio. Euro, womit im ersten Halbjahr bereits mehr als die Hälfte der Jahres-Guidance von 50 Mio. Euro erreicht wurde. Die Gesamtleistung wuchs um 31 Prozent auf 552,8 Mio. Euro, vor allem wegen deutlich höherer Erlöse aus Immobilienverkäufen.

Hervorzuheben seien dabei das Projekt Leuchtenbergring in München – das kürzlich fertiggestellt und bereits vor einem Jahr um 190 Mio. Euro verkauft worden sei und einen erheblich positiven Einfluss auf das zweite Quartal gehabt habe – sowie das Hotelprojekt Twarda in Warschau und die Wiener Wohnbauprojekte „Der Rosenhügel“ und Quartier Belvedere Central (QBC) 6.1.

Die Eigenkapitalquote lag per Ende Juni bei 36,5 Prozent (Ende 2017: 31,4 Prozent). Die Nettoverschuldung sank um 35 Prozent auf 311,2 (477,9) Mio. Euro, was neben der guten Verkaufsleistung auch auf die Begebung einer dem Eigenkapital zurechenbaren Hybridanleihe zurückgeführt wird. Die Cash-Reserven lagen bei mehr als 200 Mio. Euro.

Die Nachfrage nach Immobilien in den UBM-Kernmärkten sei ungebrochen groß.