Montag, 9. März 2015

Lidl Österreich investiert auch 2015 knapp 100 Millionen Euro

Salzburg (OTS) – Mit dem größten Investitionsprogramm der Firmengeschichte stärkt Lidl Österreich die heimische Wirtschaft auch in diesem Jahr wieder nachhaltig. Die qualitative Expansion steht dabei weiter im Fokus, bis Ende 2016 werden fast alle 203 Filialen auf dem modernsten Stand sein.

Lidl Österreich macht 2015 weiter, wo man 2014 aufgehört hat. Die bestehenden Filialen werden mit hohem finanziellen Aufwand sukzessive auf neuen Stand gebracht, in Wundschuh bei Graz wird im Herbst das neue Zentrallager in Betrieb gehen. In den letzten beiden Jahren wurden dafür rund 170 Millionen Euro investiert, allein für 2015 werden es knapp 100 Millionen Euro sein. „Neben der Fertigstellung unseres neuen Logistikzentrums in Wundschuh werden wir auch 2015 wieder 30 Filialen komplett modernisieren und erneuern. Zwölf Standorte werden sogar abgerissen und neu aufgebaut“, bestätigt Alexander Deopito, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Lidl Österreich.

Modernstes und nachhaltigstes Lidl-Lager Europas

2016 soll das Modernisierungsprogramm dann abgeschlossen sein und der Schwerpunkt wieder verstärkt auf den Ausbau des Filialnetzes gelegt werden. Basis dafür ist das dritte Lidl-Zentrallager, das derzeit im steirischen Wundschuh entsteht, rund 60 Millionen Euro fließen in diesen Bau. Das stete Wachstum von Lidl Österreich hat diesen Schritt notwendig gemacht, ab Herbst 2015 werden hier auf etwa 37.000 Quadratmetern 18.000 Paletten Platz finden. Von Wundschuh aus werden dann rund 60 Filialen in der Steiermark, Kärnten und dem Südburgenland mit frischen Waren beliefert.

„Wir achten bei diesen Projekten stets darauf, dass die Wertschöpfung auch in der Region bleibt und arbeiten daher vor allem mit heimischen Unternehmen zusammen“, so Alexander Deopito. Das ist ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Österreich. Neben dem Bau investiert Lidl Österreich auch bei der Filialtechnik in Qualität aus Österreich. So stellt die Firma AHT aus Rottenmann beispielsweise steckerfertige Kühlregale und Tiefkühltruhen für die Filialen her. Produziert wird nicht nur für Lidl Österreich, die Kühl- und Gefriertechnik aus Rottenmann wird seit Jahren europaweit in vielen Lidl-Filialen verwendet. Die Vorarlberger Firma Zumtobel stattet die Lidl-Filialen mit einer energiesparenden LED-Beleuchtung aus.

Nachhaltiger Filialbau mit 50% weniger Strom für Beleuchtung

Das Resultat der landesweiten Modernisierung sind helle freundliche Filialen, die nach modernsten Umweltstandards gebaut werden. Dank der zeitgemäßen Wärmepumpentechnik kann im täglichen Heizbedarf komplett auf fossile Brennstoffe verzichtet werden, was dem CO₂-Haushalt zugutekommt. „Mit den neuen LED-Lampen von Zumtobel benötigen wir nur noch die Hälfte des Stroms für die Beleuchtung der Filialen. Die 80-Watt-Neonröhren haben wir schon in vielen Filialen auf 58 Watt optimiert, heute beleuchten wir noch effizienter mit 40-Watt-LED-Leuchten!“, veranschaulicht Alexander Deopito die eindrucksvolle Einsparung. Versorgt werden nicht nur alle 203 Filialen österreichweit, sondern auch sämtliche Logistikzentren und die Zentrale in Salzburg ausschließlich mit „grünem“ Strom aus Österreich. Auch beim Neubau des Zentrallagers in Wundschuh steht die Nachhaltigkeit im Vordergrund: Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) hat das entstehende Gebäude bereits jetzt mit dem Gütesiegel in Gold vorzertifiziert. Auch die Filialen sollen in Zukunft den Standards der ÖGNI entsprechen.