Triest (APA) Der italienische Versicherungskonzern Generali hat seinen Nettogewinn im ersten Halbjahr um 34,6 Prozent auf 1,79 Mrd. Euro gesteigert. Das starke Gewinnplus sei auf Veräußerungen von Tochtergesellschaften zurückzuführen, ohne die der Nettogewinn 1,31 Mrd. Euro betragen würde. Das seien 6,4 Prozent mehr gegenüber dem Vergleichszeitraum 2018, teilte der Konzern am Donnerstag mit.
Das operative Ergebnis erhöhte sich um 7,6 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro. Die gesamten Prämieneinnahmen stiegen um 1,8 Prozent auf 35,7 Mrd. Euro, was sowohl auf das Wachstum im Lebens- als auch im Schadenversicherungsbereich zurückzuführen sei.
Der Gewinn des Asset-Management-Bereichs betrug 133 Mio. Euro, was einem Plus von 22 Prozent entspricht. Das Nettovermögen stieg von 23,6 auf 27 Mrd. Euro. Europas drittgrößter Versicherer bestätigte seine Konzernziele für die nächsten drei Jahre. Generali ist derzeit in 60 Ländern der Welt präsent, darunter auch in Österreich.