Wien (APA) – Der UNIQA-Versicherungskonzern ist bisher recht gut durch die Coronakrise gekommen. In den ersten neun Monaten blieb der Vorsteuergewinn (EGT) mit 213,8 Mio. Euro praktisch unverändert gegenüber dem Vorjahr, ebenso das den Aktionären zurechenbare Konzernergebnis mit 166,5 Mio. Euro. Bis Ende 2022 will der Konzern 600 Mitarbeiter abbauen, großteils in Österreich, war am Mittwochabend bekanntgegeben worden. Insgesamt zählte man per 30.9. mehr als 12.000 angestellte Mitarbeiter.
Die Kostenquote lag in den neun Monaten bei 27,0 (26,3) Prozent, teilte die UNIQA Donnerstagfrüh mit. Die Combined-Ratio – Schäden und Kosten gemessen an den Einnahmen – betrug erneut 95,9 Prozent. An Bruttoprämien wurden 4,092 Mrd. Euro eingenommen, ein leichtes Minus von 0,1 Prozent, geht aus einer Zahlenpräsentation hervor.