Wien/Klagenfurt (APA) Die börsennotierte Kärntner SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG profitiert von der guten Baukonjunktur in Ungarn und Rumänien und hat im Vorjahr ein Rekordergebnis erzielt. Der Umsatz ist um mehr als ein Viertel auf rund 77 Mio. Euro gestiegen. Die Dividende soll von 10 Cent auf 30 Cent je Aktien angehoben werden.
„Mit der konsequenten Umsetzung unserer Strategien und hohem Einsatz ist es uns gelungen, die ausgesprochen gute Marktsituation in Osteuropa für uns zu nutzen und zu verwerten“, so Vorstand Klaus Einfalt. Vor allem in Ungarn habe es einen regelrechten Bauboom im Hochbausektor gegeben. Auch in Rumänien habe sich dieser sehr gut entwickelt. Zusätzlich seien vermehrt öffentliche Straßenbauprojekte vergeben worden, wodurch sich auch der Geschäftsbereich Wasserschutz etwas erholt habe.
Mit der anhaltend guten Konjunktur in den Kernmärkten sei der Vorstand auch für 2019 gut gestimmt. „Der Bausektor boomt durch das hohe Volumen an Investitionen aus Gewerbe und Industrie. Zusätzlich gehen wir von leicht steigenden öffentlichen Aufträgen im Tiefbau aus“, so Einfalt.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde das EBIT auf 7,5 Mio. Euro (Vorjahr: 3,7 Mio. Euro) verdoppelt. Das EBITDA stieg von 7,1 auf 11,1 Mio. Euro, das Vorsteuerergebnis von 1,2 auf 5,3 Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern war mit 4,6 Mio. Euro viermal so hoch wie im Jahr davor mit 1,1 Mio. Euro.